Dann lest doch einfach auf dieser Seite weiter und anschließend, wenn Ihr noch mehr über Esperanto erfahren wollt, empfehle ich als Einstieg, sich über die folgenden Seiten hineinzulesen:
Um Esperanto zu lernen empfehle ich gern: > www.lernu.net Hier gibt es verschiedene Kursangebote mit Kontrollmöglichkeit durch Sprachhelfer sowie ein mehrsprachiges Wörterbuch, das ständig aktualisiert wird. Mit einem eingebauten Messenger kann man auch direkt mit anderen Benutzern weltweit kommunizieren, Nachrichten oder Postkarten verschicken und, wenn man möchte, sein eigenes Profil erstellen.
Auch Wörterbücher sind online zu nutzen. Ein sehr zu empfehlendes wäre zum Beispiel > dieses.
Bist du aber schon ein Fortgeschrittener und hast Lust, an einem Wörterbuch aktiv mitzuarbeiten, dann schau doch mal beim > dict.cc vorbei: >—>—>—>
Also, viel Spaß beim Schmökern! Multan plezuron dum la traserĉado!
................................................................................................................................................. Letzte Änderung / Lasta ŝanĝiĝo: 2019-07-25
Dies soll hier kein Kursus werden und ich möchte auch keinen neuen Grammatikführer entwickeln, sondern ich möchte anhand von Beispielen mal zeigen, wie Esperanto eigentlich funktioniert. Damit soll z. B. die 'Angst' vor dem Unbekannten etwas gemindert werden und dass diese Sprache nieman- dem in der Welt, seine Nationalsprache wegnehmen möchte. Ganz im Gegenteil: denn durch dieses einfache Kommunikationsmittel vergrößert man die Zugangsmöglich- keiten, z. B. zu anderen Kulturkreisen, die sonst nur mit unvertretbarem Aufwand zustande kommen würden. Noch eine Sache: Esperanto wird oft als Kunstsprache bezeichnet. Wieso eigentlich? Sind nicht alle Sprachen auf der Welt durch den Menschen erschaffen worden? Die Natur kann uns so etwas nicht bieten.
So. Aber nun zum Thema: Zu den wenigen grammatikalischen Grundlagen (die Grammatik umfasst gerade mal > 16 Regeln) werde ich Stück für Stück einige Informationen sowie Beispiele bringen. Damit möchte ich zeigen, dass Esperanto wirklich eine leicht und schnell erlernbare internationale Kommu- nikationsmöglichkeit ist.
Esperanto funktioniert eigentlich wie ein Baukasten. Als Grundlage dienen Wortwurzeln oder -stämme, die eine bestimmte Grundbedeutung besitzen. Um diese Grundbedeutung nun genauer zu definieren, benutzt man ein System aus Vor- und Nachsilben, die nur an die Wurzeln angehängt werden brauchen - und schon gibt es ein aussagekräftiges und eindeutiges Wort. Ein Beispiel:
Wortwurzel _____________
Grundbedeutung ________________
Vor-, Nachsilbe _______________________________
neue eindeutige Bedeutung ___________________
patr'
Vater, Vater-, väterlich
-o(zur Bildung eines Substantives) -in-(zur Bildung der weiblichen Form)
Ein weiteres, sehr interessantes Thema sind, wie bei jeder Sprache, die Verben. Alle gebräuchlichen Verbformen und wie diese gebildet werden habe ich einmal in einer Übersicht zusam- mengefasst und ich hoffe, dass diese auch wirklich übersichtlich ist. > Eine Übersicht über die Esperanto-Verbformen und deren Bildung